Ist der 29. Februar der Tag der Entscheidung über die weiteren Pläne Russlands?

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Am Donnerstag gab es einige sehr interessante Meldungen, die möglicherweise miteinander zusammenhängen. Wenn dem so ist, dürfte Präsident Putin am 29. Februar einige extrem wichtige Ankündigungen machen. Hier erfahren Sie, worum es dabei gehen könnte. Von Thomas Röper

Am Donnerstag gab es einige sehr interessante Meldungen, die erst zusammengenommen einen Sinn ergeben. Eine der Meldungen wurde selbst in russischen Medien nur am Rande erwähnt, weshalb auch in Russland anscheinend noch niemand einen Zusammenhang hergestellt hat.

Ich werde hier auf die einzelnen Meldungen eingehen und anschließend zeigen, wie sie zusammenhängen könnten. In jedem Fall dürfte der 29. Februar ein sehr interessanter Tag werden. (Durch Lügen und Verschweigen: Wie deutsche Medien verhindern wollen, dass Deutsche das Putin-Interview anschauen)

Medwedew und Odessa

Der ehemalige russische Präsident und Premierminister und heutige stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates Dmitri Medwedew tut sich seit Beginn der russischen Militärintervention als Hardliner hervor, der auf Telegram und Twitter provokante Posts veröffentlicht.

Er scheint in der russischen Regierung die Rolle des Mannes übernommen zu haben, der öffentlich „Dampf ablassen“ darf.

Am Donnerstag hat er auf seinem Telegram-Kanal Teile eines Interviews veröffentlicht, das er russischen Journalisten gegeben hat. Diese Teile machen auch in westlichen Medien Schlagzeilen, denn unter anderem hat Medwedew dort erklärt, dass die russische Armee wohl bis Kiew vorrücken dürfte, weil Kiew eine russische Stadt sei und weil von dort eine Gefahr für Russland ausgehe, die von einer „internationalen Brigade unter Führung der USA“ gelenkt werde.

Generell hat er in Frage gestellt, dass die Ukraine als Staat überhaupt eine Zukunft haben dürfte. (Propaganda: Der verlogene Medienhype um Nawalny)

Er hat aber noch etwas gesagt, was vor dem Hintergrund dieser Äußerungen medial untergegangen ist. Er sagte, dass Odessa eine russische Stadt sei, die nach Hause zurückkehren solle, weil dort Russen wohnen, die Russisch sprechen.

Die Aussage ist in der Sache korrekt, denn Odessa wurde von Russland gegründet und die Mehrheit dort sprach immer Russisch. Wie die Stimmung in Odessa heute ist, kann man nur raten, weil es unter dem repressiven Regime in der Ukraine schwer ist, dazu Meinungsumfragen durchzuführen.

Wer sich in der Ukraine dabei pro-russisch äußert, läuft Gefahr, sofort als „Kollaborateur“ verhaftet und bis zu 15 Jahre ins Gefängnis gesteckt zu werden.

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Aber die Tatsache, dass die meisten Videos, die gewaltsame Zwangseinberufungen an die Front zeigen, aus Odessa kommen, dürfte die Stimmung dort nicht eben pro-Kiew sein, zumal auch vor allem aus Odessa immer wieder Videos über Widerstand gegen die mobilen Kommandos kommen, die Männer gewaltsam von der Straße weg entführen, um sie in die Kasernen zu bringen.

Außerdem kommen aus Odessa – nach Kiew und Charkow – die meisten Meldungen über Strafen für die Benutzung der russischen Sprache in der Öffentlichkeit, was in der Ukraine bekanntlich unter Strafe steht.

Außerdem ist Odessa strategisch wichtig, denn von dort werden die Angriffe mit Seedrohnen gestartet, wegen denen die russische Schwarzmeerflotte schon Schiffe verloren hat. Die Einnahme von Odessa hat für Russland also auch militärisch Priorität, um diese Angriffe auf Schwarzmeerflotte zu unterbinden.

 

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Und Odessa ist aus noch einem Grund wichtig, aber dazu kommen wir gleich.

Transnistrien will zu Russland

Es war nur eine kleine Meldung in einem Telegram-Kanal, allerdings war es der Telegram-Kanal des russischen Portals bloknot, dessen Besitzer ich vor einiger Zeit kennengelernt habe. Bloknot ist national und international gut informiert, in Russland unterhält bloknot fast in ganzen Land Regionalredaktionen.

Es ist kein kleiner Blog, sondern ein großes Medium.

Die kurze Meldung bei bloknot lautete unter diesem Bild, auf dem Transnistrien rot gekennzeichnet ist:

„Am 28. Februar könnte Transnistrien Moskau bitten, Teil Russlands zu werden

Der Regierungschef der nicht anerkannten Republik, Vadim Krasnoselsky, veranlasst aufgrund des „Drucks von Moldawien“ die Einberufung des Kongresses der Abgeordneten aller Ebenen.

Der Kongress wird zum ersten Mal seit 18 Jahren abgehalten. Damals, im Jahr 2006, sprachen sich fast alle für einen Beitritt zur Russischen Föderation aus.“

Transnistrien ist mit dem Donbass vergleichbar, nur dass es sich schon unmittelbar nach dem Zerfall der Sowjetunion von Moldawien losgesagt hat. Damals gab es einen Bürgerkrieg, der durch russische Vermittlung beendet werden konnte.

Noch immer sind dort aufgrund des Abkommens über den Waffenstillstand russische Friedenstruppen stationiert und die Kontaktlinie ist seitdem die friedlichste ihrer Art auf der Welt.

Allerdings hat die pro-westliche moldawische Präsidentin Sandu sich vorgenommen, Moldawien (gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung) in die NATO zu führen und sie will die russischen Friedenstruppen aus Transnistrien vertreiben und droht schon lange recht offen mit einer gewaltsamen Lösung der Transnistrien-Frage, wobei die USA sie dabei ermutigen.

Die Bevölkerung in Transnistrien ist überwiegend russisch und viele Menschen aus Transnistrien leben in Russland, weil sie dort bessere Chancen sehen als in der kleinen und armen, international nicht anerkannten Republik Transnistrien.

Der Regierungschef von Transnistrien hat also durchaus Gründe, gerade jetzt erneut um den Beitritt zum russischen Staat zu bitten. Erstens ist das der Wunsch der Mehrheit seines Volkes und zweitens droht der Druck, der von Sandu ausgeübt wird, in einen Krieg zu münden, zumal Transnistrien, das zwischen der Ukraine und Moldawien „eingeklemmt“ ist, jederzeit unter eine komplette Wirtschaftsblockade gestellt werden könnte.

Die ersten Schritte in diese Richtung hat Sandu bereits eingeleitet.

Die Meldung über den Plan des transnistrischen Regierungschefs, den Beitritt zum russischen Staat zu beantragen, hat auch in Russland kaum jemand bemerkt. Ich habe eine Quelle, die sehr gut in Moldawien und Transnistrien vernetzt ist.

Diese Quelle hat mir bestätigt, dass diese Meldung absolut ernst gemeint ist. Die Quelle sagt, sie habe mit transnistrischen Abgeordneten gesprochen, die gerade den angekündigten Kongress vorbereiten und Russland am 28. Februar darum bitten wollen, Transnistrien aufzunehmen.

Der 29. Februar

Am 29. Februar wird der russische Präsident Putin sich wieder mit einer Rede vor beiden Kammern des russischen Parlaments an die Nation wenden. Diese Rede findet in der Regel jedes Jahr statt und ist eine Art Verkündung des Regierungsprogramms, in der Putin über aktuelle Probleme und deren Lösungen und generell über die geplanten Maßnahmen der Regierung in der kommenden Zeit spricht. Bei diesen Reden an die Nation hat Putin schon oft sehr wichtige Dinge verkündet.

Wenn man nun diese Meldungen zusammen nimmt, dann wird daraus ein sehr interessantes Bild. Um Transnistrien im Falle eines Krieges schützen zu können, müsste Russland den Landkorridor von der Krim bis Transnistrien kontrollieren, was bedeutet – damit wären wieder bei der Aussage von Medwedew -, dass Russland einen Vorstoß machen und Odessa befreien müsste.

Das Szenario, auf das der Regierungschef von Transnistrien hier offenbar hofft, wäre die Wiederholung der Geschichte von der Krim 2014. Die hat nach dem Referendum ihre Unabhängigkeit von der Ukraine erklärt und um Beitritt zu Russland gebeten.

Einen Tag später hat Putin vor den Kammern des russischen Parlaments eine Rede an die Nation gehalten und erklärt, Russland nehme sie Krim auf.

Ist das mit dem Kreml abgesprochen?

Die Frage, über die nun alle rätseln, lautet: Hat der Regierungschef von Transnistrien sein Vorgehen mit dem Kreml abgesprochen oder nicht?

Es spricht einiges dafür, dass das abgesprochen sein könnte. Das Interview von Medwedew könnte ein Teil der medialen Vorbereitung sein. Die russische Armee ist militärisch inzwischen weit im Vorteil und kann sich nach dem Fall von Awdejewka, dessen Einnahme für Russland wegen des Beschusses von Donezk höchste Priorität hatte, nun de facto aussuchen, wo sie vorrücken möchte. Die ukrainische Armee hingegen ist personell stark geschwächt und leidet unter einem eklatanten Mangel an Munition.

Ein Vorrücken Richtung Odessa ist für Russland die militärisch schwierigste Option, denn dazu müsste der Dnjepr überquert werden und da es über den Fluss derzeit keine Brücken gibt, wäre die Versorgung einer offensiv vorgehenden Armee dort am schwierigsten.

#Andererseits ließe sich ein solches Vorgehen mit einer Invasion von See aus unterstützen, wobei die von Odessa aus startenden Seedrohnen eine Gefahr für die russischen Schiffe darstellen würden.

Aber aufgrund der Überlegenheit der russischen Streitkräfte wäre so ein Vorgehen möglich und könnte die ukrainische Armee, die sich hinter dem Dnjepr recht sicher fühlen dürfte, überraschend treffen. Sie müsste dann schnell Truppen von woanders nach Cherson verlegen, was wiederum andere Frontabschnitte schwächen würde.

Aber es ist auch möglich, dass der Regierungschef seine Idee nicht mit dem Kreml abgesprochen hat. Aus seiner Sicht ist es verständlich, dass er Transnistrien – vor allem angesichts der von der moldawischen Präsidentin befeuerten Eskalationen – zu einem Teil Russlands machen möchte.

Mit seinem Kongress und der Bitte um Beitritt zu Russland würde er den Kreml innenpolitisch unter Druck setzen, denn angesichts der geopolitischen Lage und der Stimmung in Russland dürfte innerhalb Russlands der Ruf, Transnistrien nicht sich selbst zu überlassen, so laut werden, dass der Kreml kaum eine Wahl haben dürfte, als dem nachzugeben, auch wenn es derzeit nicht geplant ist oder sogar überhaupt nicht zu den Plänen des Kreml gehört.

Es ist also möglich, dass der transnistrische Regierungschef die Gunst der Stunde nutzen möchte, um den seit 30 Jahren bestehenden Wunsch Transnistriens, zu Russland zu gehören, endlich durchzusetzen.

 

Sollte der Kreml gegen die Pläne des transnistrischen Regierungschefs sein, ist es auch möglich, dass der Kreml darauf einwirkt, den angekündigten Kongress der Abgeordneten Transnistriens wieder abzusagen oder ihn zu verschieben.

Das schöne ist, dass wir nicht viel Geduld brauchen, um zu erfahren, wie die Geschichte ausgeht. Der 28. Februar ist nächsten Mittwoch, da werden wir sehen, ob der Kongress zusammentritt und was er verkündet. Und der 29. Februar, an dem Putin seine Rede an die Nation halten wird, ist nächsten Donnerstag.

Spätestens dann wissen wir mehr.

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Quellen: PublicDomain/anti-spiegel.ru am 24.02.2024

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